Der 21.01.2018 war ein wichtiger Spieltag für die HotVolleys in der Landesliga. Hier trafen die Mädels mit dem USV Halle und dem Dessauer VC 91 auf zwei vergleichbar starke Gegner. So viele Punkte wie möglich mitzunehmen war die Devise. Leider hat das diesmal mit nur einem mageren Punkt nicht ganz geklappt.

Zuerst ging es gegen das Team der Landesauswahl Süd, also den USV Halle, ans Netz.Vergangene Begegnungen konnten sowohl in der Jugend, als auch in der Landesliga, nach hartem Kampf gewonnen werden. Gekämpft haben die Mädels auch diesmal wieder, doch es sollte nicht für die erhofften 3 Punkte reichen. Mit einem 2:3 konnte aber wenigstens ein Punkt mitgenommen werden. Dieses knappe Ergebnis zeigt, wie dicht die HotVolleys sowohl in der Jugend, als auch in der Erwachsenenliga an den Mädels der Leistungsstützpunkte dran sind. Letztlich machten Unachtsamkeiten in der Feldabwehr den entscheidenden Unterschied.

Ganz anders im Spiel darauf. Hier war es der fehlende Abschluss im Angriff, der ein besseres Ergebnis als ein 1:3, und somit weitere Punkte in der Tabelle, verhinderte. Gegen die Frauen des Dessauer VC 91 hatte man sich schon noch Punkte erhofft. Jedoch gelang es den Mädels nicht, das Spiel variabler zu gestalten. So wurde es den Dessauern dann doch zu einfach gemacht, gut herausgearbeitete Angriffe letztlich abzuwehren.

Wenngleich das Ergebnis nicht die Erwartungen erfüllt, bleibt festzuhalten, dass die spielerische Leistung dennoch gut war; uns diese  Spiele jedoch Baustellen aufzeigten, an denen es jetzt zu arbeiten gilt. Baustellen im Übrigen, welche in der Jugend, am Tag zuvor, gar nicht erst zum Tragen gekommen sind. Somit ist die Landesliga die perfekte Liga, um das Team weiter zu formen, den Mädels Durchsetzungsvermögen zu lehren und Wettkampfhärte zu erlangen.

Eines soll hier noch positiv erwähnt werden: Trotz der beiden hart umkämpften Spiele und manch schwierigem Punktestand, sind die Mädels nicht ein einziges Mal moralisch eingebrochen. Nur eine Auswechslung musste der Trainer vornehmen, aber die aus dem Grunde, dass das Gemüt einer Spielerin überkochte. Bis zum sprichwörtlich letzten Punkt gaben sich die Mädels kämpferisch. Und diese Einstellung und Nervenstärke ist es auch, die hier besonders gefördert wird.

Unterstützt wurde das Team diesmal noch von zwei in dieser Mannschaft neuen Spielerinnen: Tina, Jugendspielerin und Diagonalangreiferin des SV Braunsbedra sowie von der ganz neu hinzu gestoßenen Jugendspielerin und Libera Lara; beide bisher in der Landesklasse aktiv.